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– Zuckerfreies Rezept –

Vor einigen Jahren sind wir ganz naiv als Backpacker durch Indien gereist (sehr zu empfehlen, wenn du mal ein verrücktes Abenteuer erleben willst und es mit der Hygiene nicht immer so eng nehmen musst). Es ist ein Land der Kontraste, der freundlichen Menschen und natürlich der leckeren Küche! Auch wenn das ein oder andere Essen uns nicht ganz so gut bekommen ist, wie erhofft, so durften wir doch viele Leckereien probieren. Unter anderem ein veganes Curry, ähnlich zu diesem Rezept!

Uns hat an der indischen Küche besonders überrascht, dass eigentlich nahezu alle Gerichte vegetarisch oder vegan sind. Es gibt in den Menüs dann meist 5 Seiten mit vegetarischen Curries und nur eine Seite mit Fleisch. Und die Seite heißt dann auch noch „non-veg“ 😉 Auf Nachfragen wurde uns gesagt, dass es den Indern wohl nicht ganz geheuer ist Tiere zu essen, weil man ja nie weiß, wer das Tier in seinem vorherigen Leben eigentlich war. Der Nachbar, die eigene Oma…wer weiß!

Der Grund ist letztlich auch egal, Fakt ist die indische Küche bringt viele leckere vegetarische und vegane Curry zum Vorschein 🙂

Zutaten

Zutaten für 3-4 Personen •  Hauptspeise •  ca. 30 Minuten • leichte Zubereitung • ggf. Raspel benötigt

  • 10 Kartoffeln
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 5 Knoblauchzehen
  • 25g frischer Ingwer
  • 25g frischer Kurkuma
  • 500g Erbsen oder Kichererbsen (am besten tiefgefroren)
  • 800g Tomaten
  • 3x Lorbeerblätter
  • 2x Nelken
  • 1TL Kreuzkümmel
  • frischer Koriander
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Für das vegane Curry als erstes die Kartoffeln schälen und in kleine Ecken oder Würfel schneiden. Diese dann in einem Topf mit kochendem Wasser für 5-10 Minuten vorgaren, sodass sie aber noch bissfest bleiben.

Die Kartoffeln in kleine Ecken schneiden
Die Kartoffeln in kleine Ecken schneiden

Währenddessen die Frühlingszwiebeln und den Knoblauch klein schneiden. Kurkuma und Ingwer schälen und am besten mit Hilfe einer Raspel fein reiben. Alternativ kannst du Ingwer und Kurkuma auch klein schneiden. Pass nur auf mit dem Kurkuma, der verfärbt gerne mal Hände für 3-4 Tage 😉

Anschließend Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Kurkuma und Ingwer in einem Wok oder großen Topf scharf anbraten und nach 2-3 Minuten mit etwas Wasser ablöschen. Danach die Kartoffelecken dazu geben und das Ganze für ein paar Minuten auf mittlerer Stufe köcheln lassen.

Nun geht es an die Tomaten. Wenn es sehr schnell gehen soll kannst du statt frischen Tomaten auch Tomatenstücke aus der Dose verwenden. Ansonsten die Tomaten für das vegane Curry fein würfeln.

Nun die Tomaten in den Wok geben und ein paar Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Anschließend auch die Lorbeerblätter, Nelken, Kreuzkümmel und etwas frisch gehackten Koriander dazu geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Das vegane Curry für weitere 5-10 Minuten köcheln lassen und dann die Erbsen oder Kichererbsen dazu geben. Weitere 5 Minuten köcheln lassen und schon kannst du dir das Curry schmecken lassen  🙂


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